Trackspatz auf Weltreise

Mariupol

Mariupol

Wir besuchten die recht große Stadt Mariupol.
Auswärtiges Amt und Reiseführer raten davon ab. Grund ist, dass sich die Stadt bereits im Wirkungsbereich der von Separatisten umkämpften Zone befindet. Randgebiete sind schon mit Raketen angegriffen worden.
Für uns allerdings bedeutete das lediglich etliche Militärkontrollen beim Rein- und beim Rausfahren.
Wir fuhren durch die Stadt hindurch.
Doch wozu?
Selten haben wir eine so unattraktive Stadt erlebt. Mariupol ist eine ehemals russische Stahlstadt. Und ist es noch: Das russische Erscheinungsbild ist einfach trostlos. Sowjetrussische Zweckarchitektur. Groß und klotzig.
Mariupol hat eine Skyline: Über den gesamten Horizont erstrecken sich unzählige Stahlwerke. Furchtbar.
Wenn mal etwas künstlerische Auflockerung zu sehen ist, dann ist sie militaristisch und nationalistisch durchdrungen.
Nix wie weg!!!
Oho: An der östlichen Stadtgrenze verabschiedet (bzw. begrüßt einen ein blau/gelbes riesiges Schriftarrangement (der Stadtname) mit einer gewissen Fröhlichkeit.
Das reicht aber nicht.
Ihr wisst: Die Raketen …

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Zausel

Zausel

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Der Trackspatz guckt immer erst mal drauf, ob's sich nicht schon wieder um Werbe-Spam handelt

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