Trackspatz auf Weltreise

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Daten & Fakten Tunesien

Daten & Fakten Tunesien

Zwei Monate lang haben wir nun Tunesien bereist.
Dazu eine Zusammenfassung, wie wir Land und Leute erlebt haben. Pros und Kontras.

 

Erreichbarkeit

Die meisten Touristen reisen auf die Insel Djerba oder an die Ostküste. In der Regel erreicht man diese Destinationen mit dem Flugzeug. Dort gibt es aber nur Strand. Das empfinden wir nicht wirklich als Tunesien.

Mit dem Fahrzeug erreicht man Tunesien eigentlich nur per Fähre. Populär ist die Strecke Genua-Tunis. Das hat uns etwa 500 Euro gekostet. Fährverbindungen bestehen auch aus Rom und Palermo nach Tunis. Da der Kraftstoff in Italien teuer ist, lohnt sich die lange Fahrt

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Das Ende Tunesiens

Das Ende Tunesiens

Ist schon alles vorbei?

Tunesien ist nicht groß. Ständig stößt man im Westen an die Grenze zu Algerien oder im Osten ans Mittelmeer. Wir dachten anfangs, zwei Monate würden genügen, um das ganze Land zu erkunden.

Reicht auch. Aber jetzt kriecht doch ein wenig Abschiedsschmerz in unsere Knochen. Wir haben die Menschen in diesem Lande doch sehr lieb gewonnen. Die Gastfreundlichkeit, die uns manchmal fast erdrückt hat, fehlt uns jetzt plötzlich.

Sahara

Nochmals Sousse

Wir verlassen die Sahara. Unser Fahrzeug strotzt vor Sand. Es rieselt aus allen Ritzen. Sahara Sand wie Mehl.

Wir verlassen die Oasenstadt Douz und fahren durch die

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Tunesiens Ballermann

Tunesiens Ballermann

Jetzt habe ich aber was nachzuholen. Wir sind nochmals in die Sahara gefahren und waren dadurch eine Weile „Welt“-abstinent.

Wo waren wir stehen geblieben? Achja, an der Libyschen Grenze.

Djerba Strand

Djerba

Und wie der Titel schon sagt, lockt uns nun der Ballermann. Den soll es auch in Tunesien geben. Auf der Insel Djerba. Wir fahren von der Libyschen Grenze die Küste entlang nach Djerba. Wir fahren mit dem Auto auf die Insel. Mit dem Auto? Ja, denn die Insel ist mit einem langen Damm mit dem Festland verbunden.

Djerba ist grün. Meistens. Wir übernachten an einem der vielen Strände. Wir sind

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Tembaine im Sandsturm

Tembaine im Sandsturm

Die Oasenstadt Douz lässt uns nicht los. Sie ist schon fast zur zweiten Heimat geworden. Die Stadt nennt sich das Tor zur Sahara. Also machen wir uns auf – in den Grand Erg Oriental. So nennt sich der Tunesische Teil der Sahara.

Grand Erg Oriental

Es geht nach Süden. In Richtung Militärische Sperrzone. Böse Terroristen sollen sich da aufhalten und Touristen entführen. Na, dann schauen wir mal nach, ob das stimmt. Später erfahren wir, dass wir da ohne Genehmigung gar nicht hätten fahren dürfen.

Wir folgen einer beschrieben Navigations-Route, die wir auch in unsere Navis geladen haben. Anfangs sieht noch

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Salz doch mit Ende...

Salz doch mit Ende...

Fragt doch einer, wo denn das Salz ohne Ende sein soll, von dem ich so großartig geschrieben habe.
da siehste mal... dicke Überschrift vom Salz und etliche Bilder, aber ohne Salz.

Also hier nun Bilder vom Salz.
Man fährt mitten durch den See, über einen schmalen Damm. Ein Bus hatte sich ein bisschen zu weit auf den See hinaus gewagt.
Auf der Dammstraße gibt es ein paar verlassene Cafés... mit verlassenen Toiletten.

Toiletten am Salzsee

Salz ohne Ende...

Salz ohne Ende...

Wir haben uns inzwischen in Tunesien eingewöhnt. An Land, Leute und Wetter.

Jetzt geht es auf Rundreise. Einmal durch und um den angeblich größten Salzsee von Afrika. Chott el-Jérid heißt diese Pfütze.

Star Wars Episoden wurden hier gedreht. Wir haben sie besucht.

Salzsee bei Kebili


Salzsee

Interessante Tracks führen am östlichen Ufer, oder besser gesagt, im Salz, entlang. An der Ortschaft Blidet vorbei. Die Fahrt war manchmal schon grenzwertig. Vor 2 Wochen hatte es noch geregnet. Und noch ist nicht alles trocken. So manch ein Fahrzeug wurde hier schon versenkt.

Das geht dann ungefähr so: die Salzkruste ist fest. Sie sieht auch fest

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Endlich weg...

Endlich weg...

Mit der Fähre von Genua nach Tunesien

Die letzten Tage vor der Abfahrt waren Stress pur. Von der Grippe geschwächt. So fiel uns jeder Handgriff sehr schwer. Aber wir mussten einfach los - zur Fähre nach Genua. Und das im nasskalten Februarwetter.

Zwei Stopps und zwei Übernachtungen planten wir ein Bei Mehari in Darmstadt besorgten wir uns noch Offroad Equipment und bei Nestle Toyota bei Freudenstadt im Schwarzwald ein paar Ersatzteile.

Den ersten Platz für eine Übernachtung fanden wir in Waldshut auf einem offiziellen Stellplatz. Am nächsten Tag ging es quer durch die Schweiz und durch den ewig langen Gotthard-Tunnel,

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Sicherheitsausrüstung

Sicherheitsausrüstung

Bald...
Noch drei Wochen, bis es losgeht.

So lange noch? Wir wollen weg aus dem Winter.
So kurz? Was haben wir noch alles zu erledigen? Das Problem mit der Wasserleitung unserer Miniküche ist noch nicht gelöst. Die letzten Impfungen stehen noch an. Zwei Reifen sind noch zu bestellen, und vier Reifen sind noch umzumontieren. Das Balkongeländer soll vor unserer Abfahrt noch erneuert werden. Der Straßendienst muss noch für die nächsten Monate organisiert werde. Zahnarzttermin zur „Endkontrolle“. Krankenversicherung. Fährmodalitäten. Reiseliteratur ergänzen. GPS-Straßenkarten aktualisieren.
Und und und...
Und da sind wir auch schon bei dem Thema „Sicherheit“: (Artikel Sicherheitsausrüstung lesen)

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Bald geht es los

Bald geht es los

Es wird Zeit, dass wir loskommen, denn auch unser Felix friert, wie man auf dem Bild sieht.

Der Felix musste nach unserer Marokko-Reise General-gereinigt werden. Dazu haben wir alles, was man nicht abschrauben musste, aus dem Fahrzeug geholt. So sieht es innen momentan ziemlich trostlos und leer aus. Doch jetzt kann alles wieder ein.

Ein paar Verbesserungen wurden noch durchgeführt. Zum Beispiel Stangen für Wäscheleinen, einen Ausziehtisch für einen Laptop, einen Lüfter für den Batterieraum, Auskleidungen für ein paar Regale, etc. etc.

Sobald das Wetter besser ist... also... sobald kein Schnee mehr liegt, die Temperaturen sich über Null befinden und

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