Trackspatz auf Weltreise

So ein Dreck... Episode #2

So ein Dreck... Episode #2

Nach unserem Urlaub vom Urlaub verließen wir unser Plätzchen am Strand wieder und fuhren in Richtung Krim. Unsere Navis wollten uns 150km um eine Bucht auf die andere Seite dirigieren, die in Sichtweite lag. 150 Kilometer Umweg? Nicht mit uns.
Es gab da so einen Damm, einen Isthmus. Unsere App MapOut zeigte einen wilden Track dort entlang. Das müsste doch gehen, sagte ich.
Wir folgten einem 100 Jahre alten desaströsen Betonplattenweg, der sich irgendwann in einen Staubweg und schließlich in einen Schlammweg verwandelte.
Ende Gelände. Hier geht es nicht weiter. Doch auf der anderen Seite des Dammweges erblickte ich mit dem Fernglas, dass andere Fahrzeuge dasselbe versuchten, wie wir. Also muss der Weg doch da irgendwie weiterführen. Enttäuscht mussten wir zuschauen, wie die anderen dort drüben aufgaben und umkehrten.
Egal, wir fahren trotzdem. Also: Luft aus den Reifen lassen und durch. Langsam schlitterten wir durch den Schlamm. Jetzt bloß nicht stehenbleiben oder wegrutschen. Steuern konnte man unser Fahrzeug kaum noch. Alte Schlammspuren zwangen uns die Richtung auf. 5 Kilometer noch. Noch 2. Klappt noch. Nur noch einen. Puh, wir haben es geschafft.
Und unser Fahrzeug sah dann prächtig aus „wie Sau“

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Julie

Julie

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Der Trackspatz guckt immer erst mal drauf, ob's sich nicht schon wieder um Werbe-Spam handelt

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Julie
Schlammweg
Lieben Dank.
Inzwischen fahre ich schon deutlicher zurückhaltende r, man wird eben älter. Aber manchmal wird man eben durch „ungeplant es“ überrascht. Naja… und Spaß macht’s halt doch… smile

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Helga Schulze
Schlammweg
Euer Wagemut hat sich gelohnt. Ihr habt ja schon ein paar unwegsame Strecken gemeistert und seid ja erfahren. Toll gemacht. Schönen Aufenthalt auf der Krim wünsche ich Euch beiden. Lbg aus dem verregneten Vordertaunus
Helga

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