Trackspatz auf Weltreise

Trackspatz Reiseblog

Thassos – „eine Insel mit zwei Bergen“

Thassos – „eine Insel mit zwei Bergen“

Über Griechenland haben wir bisher noch nicht viel geschrieben. Obwohl wir nun schon oft dort waren und viel erlebt haben. Im Zick-Zack haben wir schon alles abgegrast und jeden Offroad-Track kaputtgefahren.

In diesem Jahr kommen wir aus der Ukraine her nach Griechenland und steuern zielstrebig auf Thassos zu. Geht aber nicht – da liegt Wasser dazwischen. Thassos ist eine Insel im östlichen Griechenland. Gar nicht mal weit von der Türkei entfernt.
Thassos ist einfach zu erreichen. Man fährt einfach auf die Fähre, ohne zu schauen, wann überhaupt eine losfährt. 40 Minuten dauert die Überfahrt. Die Insel Thassos aus Sicht von der FähreDie Insel Thassos aus Sicht

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Holzköpfe

Holzköpfe

Wie bereits erwähnt, toben wir seit vier Tagen um und über die Berge der griechischen Insel Thassos - und davon gibt es viel. FELIX hat wieder mal zu zeigen, wozu er im schweren „Geläuf“ imstande ist.
Er schlägt sich wacker und zerrt und samt „Wohnung“ unverdrossen über und durch jedes Hindernis.
Es gibt allerdings auch Situationen, wo er zaudert:
Vorhin war plötzlich der Track vor uns übersät mit Baumstammstücken von etwa einem halben Meter Durchmesser. Da klettert man nicht einfach drüber. Die muss man wegräumen. Na und?
Das Problem lag darin, dass oben am Berg hörbar immer noch Holzarbeiten stattfanden.

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Rhodopen

Rhodopen

Die zweitgrößte Stadt Bulgariens ist Plovdiv. Kennt keiner? War uns vorher auch kein wirklicher Begriff. Die Stadt liegt jedenfalls so ziemlich in der Mitte von Bulgarien und liegt in einer großen flachen Ebene.
Nördlich davon befindet sich ein Bergzug, den wir durchquerten. Dabei stießen wir auf ein wunderschönes Schwarzwald-Dörfchen namens Zheravna.

Intensiver beschäftigten wir uns allerdings mit den Rhodopen. Ein Bergzug mit viel Geschichte, der sich südlich von Plovdiv befindet und sich bis über die Grenze nach Griechenland zieht. Da gibt es einiges zu sehen, was allerdings auch viele Touristen anzieht.

Vier Highlights möchte ich nennen.

Nummer eins: Die Wonderful

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Raumschiff Orion

Raumschiff Orion

Lange haben wir nichts von uns hören lassen. Wir waren am Strand. Urlaub machen. In Bulgarien. Zwischen Varna und Nesebar. Da gibts halt nicht viel zu erzählen.

Doch seit drei Tagen sind wir wieder auf Achse. Im Landesinneren erkunden wir Tracks abseits der geteerten Wege in den Bergen zwischen Nesebar und Plovdiv.

Dabei stießen wir auf Aliens, die vor einigen Jahren das Raumschiff Orion gekapert hatten. Hier ist es wieder aufgetaucht - ziemlich vergammelt und inzwischen fluguntauglich.

 

 

Mehr Luft

Mehr Luft

Mehr Luft. Diese Worte hörte man von COVID-Patienten in Intensivstationen. Naja, vielleicht nicht ganz passend. Aber das sagt auch der Zausel, wenn ich vergesse, den Kompressor zum Luft aufpumpen unseres Fahrzeugs einzuschalten.
Luft ablassen, wenn wir Tracks entlang fahren. Luft aufpumpen, wenn wir wieder auf normaler Straße fahren. Das nervt manchmal… ist aber elementar wichtig.
Aber dafür habe ich ja den Zausel…

Bären in Rumänien

Bären in Rumänien

Es soll Bären geben in den Rumänischen Karpaten. Viele. Von anderen Off-road Fahrern wurden wir gewarnt, wir sollen bloß keine Nahrungsmittel im „Geruchskreis“ eines Bären aufbewahren. Er wird sie sich holen.
Vor 4 Jahren umrundeten wir den Karpatenring 4 Wochen lang. Jeder hatte schon mal eine Bären-Begegnung, nur wir nicht. Weder vor 4 Jahren, noch in diesem Jahr.
Schade eigentlich. Nur einmal, und zwar in Griechenland, entdeckten wir morgens Bärenspuren um unser Fahrzeug herum.
Vor ein paar Tagen, wir befuhren gerade gemütlich einen Track der „Pistenkuh“, schrillten unsere Handys. Hatten wir diese nicht auf Flugmodus geschaltet?
Ein nie gehörter greller

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So ein Dreck… Episode #3

So ein Dreck… Episode #3

Dreck gibt es in Rumänien zuhauf. Die ganzen Off-roader, die sich in den Rumänischen Karpaten tummeln, wissen das. Manchmal habe ich den Eindruck, die Off-roader fahren extra nach Rumänien, um ihr Fahrzeug immer wieder aus dem Schlamm buddeln zu können.
Aber auch wir blieben nicht verschont. Man kann einfach wunderbar kilometerweit über wunderschöne Bergkämme fahren. Nur regnen darf es nicht. Dann versinken die meisten Wege im Schlamm - mitsamt Fahrzeug. Nicht so doll! Es sei denn, man will das so.
Ein paar mal wurden auch wir von solchen Wegen überrascht. Leider war ich meist so mit dem Fahren beschäftigt, dass

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Moldauer „Super-Markt“

Moldauer „Super-Markt“

Moldawien ist ein armes Land. Man sieht und spürt es allerorten.
Aber man sieht auch, dass und wie die Moldawier sich bemühen, aus der gegebenen Kargheit etwas zu gestalten. Aber die Ärmlichkeit ist einfach da.
Eigentlich wollten wir uns ja diesmal gar nicht in diesem Land aufhalten, sondern nur nach Rumänien durchsausen. Aber jetzt hatten wir unsere ukrainischen „Kopeken“ in moldawische „Leu“ getauscht. Die wollten wir sinnvoll nutzen und unsere Lebensmittelvorräte auffüllen. In einer Kleinstadt entdeckten wir einen Laden. „MARKET“ stand groß über der Tür. Prima. Genau das, was wir suchten.
Drinnen kamen wir uns dann vor wie in einem

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So ein Dreck... Episode #2

So ein Dreck... Episode #2

Nach unserem Urlaub vom Urlaub verließen wir unser Plätzchen am Strand wieder und fuhren in Richtung Krim. Unsere Navis wollten uns 150km um eine Bucht auf die andere Seite dirigieren, die in Sichtweite lag. 150 Kilometer Umweg? Nicht mit uns.
Es gab da so einen Damm, einen Isthmus. Unsere App MapOut zeigte einen wilden Track dort entlang. Das müsste doch gehen, sagte ich.
Wir folgten einem 100 Jahre alten desaströsen Betonplattenweg, der sich irgendwann in einen Staubweg und schließlich in einen Schlammweg verwandelte.
Ende Gelände. Hier geht es nicht weiter. Doch auf der anderen Seite des Dammweges erblickte ich mit

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So ein Dreck... Episode #1

So ein Dreck... Episode #1

Am Tor zur Krim gibt es viel Wasser. Dort waren wir. Auf der Krim. Allerdings nur auf Ukrainischem Boden, an den Toren zum „neuen?“ Russland. Die Krim trennt das Asowsche Meer vom Schwarzen Meer. Wir waren auf beiden Seiten. An dessen Stränden.
Dazwischen gibt es, wie gesagt, viel Wasser. Und Schilf. Und Mücken. Und Insekten. Und Schlamm. Viel Schlamm. Darin kann man baden. Im Dreck. Fango. An manchen Stellen schimmert das Meer rot.
Wir badeten nicht im Dreck. War uns zu dreckig.
Also fuhren wir weiter nach Odessa. An der angeblich größten Wüste Europas vorbei. Sagen die Ukrainer. Die Wüste „Oleshky Sands“

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