Trackspatz auf Weltreise

Voll in die Eier!

Voll in die Eier!

Fast zufällig stießen wir in dem kleinen Ort Vama auf ein „Eiermuseum“. Eier-was? Ja, richtig! Es gibt auf der ganzen Welt die Kunstform des Eierbemalens und -verzierens. Über 3000 sind hier ausgestellt.

Ja, was wäre eine Reise ohne überraschende Höhepunkte? Fast zufällig stießen wir in dem kleinen Ort Vama auf die Hinweise zum „Eiermuseum“. Eier-was? Ja, richtig! Es gibt auf der ganzen Welt die Kunstform des Eierbemalens und -verzierens. Eine begnadete Künstlerin in diesem Metier ist Letitia Orsivschi . Sie gestaltet (ausgeblasene) Eier vorwiegend mit traditionellen Mustern der Bucovina in einer speziellen Wachsmaltechnik. Und das mit einer Präzision und Raffinesse, dass man kaum an Handarbeit glauben möchte. Sie hat es uns gezeigt: Mit einer Art Pipette und einem Pferdehaar sowie einer unfassbar ruhigen Hand. Na ja, und dann hat sie aus der ganzen Welt Eier gesammelt. Vom Emu-Ei bis hinab zum Gecko-Ei, Eiern bemalt, vergoldet, ziseliert, eingesponnen oder wie ein Buddelschiff mit dem Inneren einer Kirche ausgestattet. Über dreitausend Eier in mehr als 50 Vitrinen, erklärt per elektronischem Sprachführer. Eine unfassbare Fülle. Man könnte, ja, man müsste sich tagelang mit den Exponaten beschäftigen.

Eine Vitrine voller Einer

Leider wurde die Privatvorführung, die sie uns gewährte, unterbrochen durch einen Reisebus, und Menschenmassen ergossen sich in die kleinen Räume.

Keine Frage, dass demnächst zwei ihrer Eier unsere Wohnung zieren werden.

Ach ja, eine Homepage hat sie auch: Eiermuseum

Und nett und zuvorkommend ist sie auch, die Letitia.

Die Eier-Künstlerin

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Zausel

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Der Trackspatz guckt immer erst mal drauf, ob's sich nicht schon wieder um Werbe-Spam handelt

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