Trackspatz auf Weltreise

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Daten & Fakten Ukraine

Daten & Fakten Ukraine

Zwei Wochen lang haben wir die Ukraine bereist.
Dazu eine Zusammenfassung, wie wir Land und Leute erlebt haben. Pros und Kontras.

 

Erreichbarkeit

In der Ukraine gibt es drei Hauptziele: Kiew, Lemberg - die Stadt im Westen (Lviv) und Odessa. Alle drei Städte sind leicht mit dem Flugzeug zu erreichen. Ziele östlich der Linie Kiew und Odessa sind aufgrund der politischen Lage kaum interessant.

Einheimische reisen meist mit der Bahn oder Bus. Angeblich gibt es gute Verbindungen über Polen nach Deutschland.

Wir fuhren mit unserem Expeditions-Fahrzeug in die Ukraine. Eine 1300 Kilometer lange Fahrt von Frankfurt über Prag und

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Lemberg oder Lviv

Lemberg oder Lviv

Vergangen, vergessen, vorüber?

So geht ein Lied von Freddy Quinn. Haben wir wirklich Lemberg vergessen?

Ach wo, War es doch quasi unser „Start“ in die Ukraine. Nach dem tollen Erlebnis mit unserer ersten Kirchenbesichtigung als Aperitif.

Kurzes Nachholen:

An Lemberg kommt nicht vorbei, wer über Polen von Westen in die Ukraine reist. Und es führen wirklich alle Straßen drumherum nach L‘viv, wie die Stadt auf Ukrainisch heißt. Wie eine Spinne im Netz. Der Warnung vor bösen Buben um Lemberg herum folgend, suchen wir bereits ca. 40 km vor den Toren der Stadt nach Quartier. Entgegen unserer Vermutung ist es in

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Kiew ist cool

Kiew ist cool

Kiew - eine tolle Stadt

Ihr erinnert euch? Zu fünft blieben wir nach dem Gottesdienst zusammen: Robert, Inga, Olga, Julie und ich. Man wollte uns Kiew zeigen. Zu Fuß. Also nur einen kleinen Teil davon. Aber einen besonders interessanten.  Bei absolutem „Kaiserwetter“. Fast schon zu warm.

Schräg gegenüber wartet schon das Regierungsviertel. Nichts wie hin. Aber so einfach geht das doch nicht. Das ganze Viertel (genauer: ein Straßenzug) ist mit hohen Gittern abgesperrt, und man muss durch eine Art Wachhaus, wo ein Soldat die Ausweise unserer ukrainischen Begleiter kontrolliert: Hier in "Google Street View"

An den Türen des Parlaments von Poroschenko

Unsere Pässe will keiner

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Kirchenkampf in Kiew

Kirchenkampf in Kiew

Eigentlich …

Ja, wenn es das Wörtchen „eigentlich“ nicht gäbe, könnte man vieles nicht beschreiben.

Eigentlich wollten wir nur den Westen der Ukraine bereisen, also von Lemberg (L‘viv) in die Karpaten, entlang der rumänischen und der moldawischen Grenze nach Odessa und dann schon wieder raus.

Eigentlich reizte uns die Ukraine schon nach wenigen Tagen nicht mehr – auch weil wir keinen geeigneten Reiseführer dabei hatten. Der, den wir gekauft hatten, war völlig ungeeignet für uns. Es gibt in ihm nur zwei Themen: Pfarrkirchen (alle schön, aber ausnahmslos geschlossen) und Wandertouren in den Karpaten. Und eine Wanderreise liegt uns momentan ferner

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Ukraine - Katastrophenstraßen

Ukraine - Katastrophenstraßen

Schlechte Straßen und bezaubernde Kirchen

Und schon werden wir mit einer anderen ukrainischen Realität konfrontiert, die sich leider nicht als Gerücht herausstellt: Der Straßenzustand ist erbärmlich. Das sagt man auch von nordafrikanischen Straßen wie auch von albanischen wie polnischen. Aber das erlaubt keinen Vergleich zu dem, was wir hier vorfinden: Selbst auf Überlandstraßen erwarten einen Löcher im Asphalt, in denen halbe Autos verschwinden können. Über die gesamte Straßenbreite, und das Kilometer um Kilometer. Schritttempo und elendes Slalomfahren sind angesagt. Lediglich einige großen Überlandstraßen sind gut befahrbar. Aber keineswegs alle. Selbst sogenannte „Europastraßen“ entsprechen oft allenfalls dem Standard mitteleuropäischer Feldwege. Es

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Grenzerfahrung Ukraine

Grenzerfahrung Ukraine

Ab in den Wilden Osten!

Wie erwähnt, haben wir Bammel vor dem Grenzübertritt. Horrorgeschichten von kilometerlangen Schlangen, absolut unverständlichen Formularen und bis ins Mark korrupten Grenzbeamten gehen uns nicht aus dem Kopf. Wir meiden den Hauptübergang Krakovec und fahren zum kleinen Übergang Budomierz. Klein???

Vor der Grenze kommen wir zu einer etwa einen Kilometer langen „Pufferzone“, bestehend aus drei Fahrspuren plus LKW-Spur zur Aufnahme bei starkem Reiseverkehr. Gigantisch. Von wegen klein. Das einzige Fahrzeug weit und breit sind wir. Aber das heißt noch nichts. Wir haben gelesen, dass gerade bei geringem Aufkommen die Abfertigungszeiten stark steigen.

Die Spuren am Kontrollpunkt

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Genauso wie vorher, nur anders...

Genauso wie vorher, nur anders...

Lange genug haben wir ja unsere tolle Reise unterbrochen. Nix wie weg! Doch Halt! Ursprünglich wollten wir ja dort weitermachen, wo wir aufgehört hatten: In Albanien. Und dann über Griechenland, Bulgarien und die Türkei weiter nach Rumänien Moldawien in die Ukraine, vielleicht gar nach Georgien und andere Länder, von denen man kaum weiß, wo sie liegen. Ist aber doof: Jetzt, wo uns ein paar Wochen Zeit fehlen, würden wir über die südliche Sommerhitze in die nördliche Herbstkälte fahren. Kühn sind wir ja, aber nicht doof. Also drehen wir den ganzen Quark einfach um: Wir starten in der Ukraine und orientieren

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