Trackspatz auf Weltreise

Trackspatz Reiseblog

Der Berg ruft: Olaf und Olga

Der Berg ruft: Olaf und Olga

Seit einigen Wochen toben wir nun schon durch die albanischen Berge. Das fällt mir nicht immer leicht, weil ich (der Zausel) Höhenangst habe und leicht in Panik gerate, wenn die Straße scheinbar unter mir verschwindet und der Blick mal eben 200m tiefer am Boden einer Schlucht landet. Es können auch mal 400m sein. Oder mehr. Und dann kommt Gegenverkehr, dem wir ausweichen müssen. Natürlich zum Abgrund hin.

Immerhin können wir uns bei unserer Kraxelei auf die angepasste Technik unseres Toyota Hilux namens FELIX verlassen. Allradantrieb mit allen denkbaren Sperren, verstärkte Bremsen, spezielle Räder, Gewindefahrwerk für größere Bodenfreiheit und und und

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Theth

Theth

Theth klingt englisch, ist aber albanisch. Albanischer geht‘s fast nicht. Aber der Reihe nach:

Nachdem wir Montenegro so intensiv und ausführlich erkundet haben, wie man es in diesem kleinen Land kaum für möglich hält (eigener Bericht), trieben wir unseren armen Felix gen Albanien. Genauer: Gen Theth und daran vorbei.

Nun ist Theth nicht irgendein Ort im Nirgendwo. Theth steht irgendwie für das Hochamt der Offroad- und Allradlerszene. Die Strecke von Koplik nach Theth und weiter nach Shkodra beträgt 130 km und zeichnet sich dadurch aus, dass sie über Stock, Stein und anderes Zeug führt, an dem sich ein Auto vorzüglich

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Albaniens Nirwana - Holtas

Albaniens Nirwana - Holtas

Gramsh - Porocan - Holtas

Vor einigen Tagen beschrieb ich, wie wir in Pogradec und in den Bergdörfern um Bishnica erfolgreich auf Spurensuche gingen. Von dort aus peilen wir den zweiten Teil der Erinnerungsfahrt an: Über Elbasan nach Gramsh, unserer „Talstation“ vor fünf Jahren, und dann wieder übers Gebirge ins fast vergessene Holtas.

Es beginnt seltsam: Ich möchte Julie die abenteuerliche Straße zeigen, um deren Serpentinen ich damals den Lastzug mit dem Hilfsgütern gezirkelt habe – immer mit voller Hupe ob der Albaner, die einem todesverachtend um jegliches unübersichtliche Eck entgegenflitzten.

Aber das Navi führte uns über eine mir völlig

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Albanien – fünf Jahre später

Albanien – fünf Jahre später

Von Mazedonien kommend, erreichen wir Albanien direkt am Ohridsee in Pogradec. Genau da, wohin mich vor fünf Jahren unsere Hilfsaktion hingespült hatte.

Es ist Freitagnachmittag, und wir fahren direkt zum Büro der „Fondacioni Diakonia Albania“. Leonard, der „Chef“ weiß nicht, dass wir schon da sind, aber das wird unter unendlich gastfreundlicher Hilfe einer uns völlig fremden Familie sofort geregelt. Mit Bewirtung. Albanien …

Dann geht alles ganz schnell: „Da sind die Betten, da sind Duschen und Toiletten, da ist der Computer bzw. das WLan, da sind die Schlüssel.“ Albanien …

Die Betten brauchen wir nicht, wir schlafen lieber im Auto.

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Warnung vor Albanien!!!

Warnung vor Albanien!!!

Wir müssen dringend davor warnen, Albanien ohne entsprechende Schutzvorkehrungen zu besuchen!

Anderenfalls läuft man Gefahr, sich in das Land und in seine Menschen zu verlieben.

Das kann chronisch werden.

Unsere eigenen Erfahrungen mit diesem Phänomen sind hier zu lesen:

Zausel im LKWZunächst zur Historie: Vor fünf Jahren hat uns schon einmal unsere Reise durch Albanien geführt. Dabei hatten wir ein Erlebnis in einem kleinen Dorf, das uns veranlasste, nach unserer Rückkehr einen Brief dorthin zu schreiben. Nun suchten wir einen Übersetzer ins Albanische. Durch schier unfassbare Fügungen (Danke, Herr!) gelangten wir an das Christliche Hilfswerk Wismar mit seiner forcierten und engagierten Albanienhilfe.

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