Trackspatz auf Weltreise

Trackspatz Reiseblog

Lacosten Sie mal!

Lacosten Sie mal!

Da will ich mal etwas für mein Wohlbefinden tun, und ich nehme meine Super-Duper-Fitnessuhr von Withings mitsamt Tablet-Auswertungs- und Erinnerungssoftware mit auf große Fahrt.

Eine ganze Schublade voller billiger, aber funktionstüchtiger und robuster ALDI- und LIDL-Uhren rostet derweil daheim vor sich hin.

Und ausgerechnet dieses Hightech-Gelumpe gibt doch den Geist auf, der ihm nie innewohnte.

Eigentlich kann mir die Uhrzeit egal sein – aber ich will sie wissen. Eigentlich haben wir hinreichend Uhren im Felix verteilt, aber ich will doch meine eigene Uhr. So sind Kinder nun mal.

Also halte ich Ausschau nach einem Uhrenladen, der eine Rolex anbietet. Mindestens.

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Salz doch mit Ende...

Salz doch mit Ende...

Fragt doch einer, wo denn das Salz ohne Ende sein soll, von dem ich so großartig geschrieben habe.
da siehste mal... dicke Überschrift vom Salz und etliche Bilder, aber ohne Salz.

Also hier nun Bilder vom Salz.
Man fährt mitten durch den See, über einen schmalen Damm. Ein Bus hatte sich ein bisschen zu weit auf den See hinaus gewagt.
Auf der Dammstraße gibt es ein paar verlassene Cafés... mit verlassenen Toiletten.

Toiletten am Salzsee

Salz ohne Ende...

Salz ohne Ende...

Wir haben uns inzwischen in Tunesien eingewöhnt. An Land, Leute und Wetter.

Jetzt geht es auf Rundreise. Einmal durch und um den angeblich größten Salzsee von Afrika. Chott el-Jérid heißt diese Pfütze.

Star Wars Episoden wurden hier gedreht. Wir haben sie besucht.

Salzsee bei Kebili


Salzsee

Interessante Tracks führen am östlichen Ufer, oder besser gesagt, im Salz, entlang. An der Ortschaft Blidet vorbei. Die Fahrt war manchmal schon grenzwertig. Vor 2 Wochen hatte es noch geregnet. Und noch ist nicht alles trocken. So manch ein Fahrzeug wurde hier schon versenkt.

Das geht dann ungefähr so: die Salzkruste ist fest. Sie sieht auch fest

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Von Sousse nach Douz - Teil 2

Von Sousse nach Douz - Teil 2

Jetzt schnüren vor in mäßigem Tempo (wie es unseren alten Knochen geziemt) durch nach Douz. Ein lebendiges Städtchen, das wir aber erst mal nur durchqueren: Wenige Kilometer hinter Douz führt uns das Navi direkt in die Wüste. Und dann sehen wir ihn schon stehen: Den Steyr-LKW der „Pistenkuh“. Was für ein Hallo, als wir direkt neben ihnen anhalten!


Pistenkuh

PistenkuhUnd dann wird erst einmal gequatscht. Wir tauschen Erfahrungen, Tips und Hinweise aus – und davon gibt es wahrlich viele. Schließlich ist für uns vieles immer noch neu, und Sabine und Burkhard kommen gerade von einer fast unmöglichen Tour

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Von Sousse nach Douz - Teil 1

Von Sousse nach Douz - Teil 1

 

Nachdem das mit dem Gottesdienst in Sousse so wundervoll geklappt hat, wenden wir uns unserem nächsten Programmpunkt zu. Wir sind schließlich nicht in Urlaub – oder?

Ursprünglich sind wir mit einem Deutschen verabredet, der uns als überaus erfahrener „Wüstenfuchs“ kreuz und quer durch die tunesische Sahara leiten und begleiten will, insbesondere, weil die Tunesischen Sanddünen besonders schwierig zu befahren sind. Im Lauf der Korrespondenz spüren wir aber, dass wir wohl nicht in dem Maße bereit und in der Lage sind, uns seinen Anschauungen von „Regiment“ zu unterwerfen, wie dieser Herr es sich vorstellt. Da sind wir dann doch lieber

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Felix in Sousse

Felix in Sousse

Christen in Tunesien? Gibt es. Ein paar.

Protestanten in Tunesien? Gibt es. Ein paar wenige.

Englischsprachige Protestanten in Tunesien? Gibt es. Aber wo?

In Sousse an der Ostküste.

Wo sind wir, wenn wir, am Donnerstag in Tunis ankommend, am Sonntagmorgen, wenn wir ganz gemütlich gen Süden schippern? Richtig! In Sousse. Genauer: In Sousse an der katholischen Kirche Saint Felix. Ja, Felix – genau wie unser Auto.

Wer hat‘s gemerkt? Genau: Katholisch.

Jeden Sonntag ab viertel vor elf stellt diese katholische Gemeinde ihre Kirche der kleinen evangelischen Gemeinde zur Verfügung, um darin ihren Gottesdienst zu feiern. Bis halb elf feiert Saint

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Luxus pur - Überfahrt auf der Fähre

Luxus pur - Überfahrt auf der Fähre

Eine eigene Kabine auf der Fähre.

Vor der Buchung haben wir Bewertungen der Fährgesellschaft und der einzigen in Frage kommenden Fähre gelesen und rechneten mit dem Schlimmsten: Dreck und Rost und unfreundliches Personal sowie ungenießbarer Fraß, der nach langem Anstehen schon kalt war.

Unsere Zimmernummer auf der FähreUns erwartete ein Schiff von geradezu edler Anmutung: Viel Chrom, poliertes Messing, Holz und jede Menge Spiegel. Eine Kabine mit sauberen Betten und Böden und einer Dusche und Toilette – sauber geputzt, frische Handtücher und sogar Shampoo und Seife. So manches teure Hotelzimmer schneidet schlechter ab.

Ein Blick in einen Raum mit den „Pullmann“-Sitzen bestätigte unsere Wahl:

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Es hat uns hingebrettert

Es hat uns hingebrettert

Lange nichts gehört bzw. gelesen? Stimmt.
Eigentlich schiffen wir übermorgen in Civitavecchia ein Richtung Tunis.

Eigentlich.

Und dann hat sie uns hingebrettert. Die elendigliche und gar schädliche Grippe.
Mitten in den letzten und, wie jeder weiß, stets aufregendsten Vorbereitungsphase, wenn Aktionismus um sich greift, wenn man KEINE Störung gebrauchen kann – dann passiert‘s.

Und dann noch anderes Unbill: Wir haben uns vom „Kloppomobil“ (siehe da) inspirieren lassen und DIN A5-Karten mit Angaben zu unserem Reisevorhaben drucken lassen. 500 Stück. Sie sind uns wichtig, um mit interessierten Menschen in Kontakt zu kommen. Mit einer Kurzerklärung in 13 Sprachen und unserer geplanten

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Reisekarte

Reisekarte

In vielen Ländern werden Touristen nach Geld, Süßigkeiten, Zigaretten, Cola, T-Shirts vom HSV oder nach einem blöden Kugelschreiber angebettelt. Lässt man sich darauf ein, welche Erinnerung mag das beim besuchten Volk hinterlassen? Wahrscheinlich nur, dass man Touristen anbetteln kann!

Eine tolle Idee haben wir vom "Kloppomobil" aufgegriffen, den wir auf dem Fernreisemobiltreffen trafen, der uns diesen Tipp gab. Das schien eines seiner wichtigsten Mitbringsel an die Bevölkerung zu sein.
Die Leute setzen sich damit auseinander und wecken Interesse, mit wem Sie es eigentlich zu tun haben. Es lenkt ab und beschäftigt sie. Und kostet echt nicht viel Geld. Wir haben

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Ballistol Reiseapotheke

Ballistol ApothekeNachdem wir nun in insgesamt fünf Sitzungen alle empfohlenen passgenauen Impfungen erledigt haben, trieb uns der Gedanke an eine ebenso passgenaue Reiseapotheke um.

Angebote gibt es dazu viele – und das meiste ist Schrott. Ein paar Basics, die man großenteils in der billigen Autoapotheke findet, mit teils völlig unnötigem Kram, der nichts taugt, aber den Preis treibt.

Ich z.B. habe mein Lebtag noch nie Kopfschmerzen gehabt, und die Gefahr, dass ich just auf dieser Reise damit anfange, ist denkbar gering. Und jemand, der zu Kopfweh neigt, hat sowieso sein eigenes bevorzugtes Mittel.

Und eher zufällig sind wir bei Ballistol fündig

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Impfungen

Impfungen

Ein kleiner Stich für den Menschen…

Fremde Länder haben ihre Reize, aber auch ihre Gefahren. Zum Beispiel Räuber. Haben wir hinter uns, kann man nur bedingt vermeiden. Oder Krankheiten, die es hier nicht gibt. Gegen viele kann man vorsorgen. Durch Impfung. Gestern haben wir unsere letzte von vorerst vier Sitzungen erledigt. Was es nicht alles gibt: Tetanus, Meningitis, Typhus, Hepatitis A und B, Polio und und und …

Im Sommer geht’s weiter. Und – man darf es erwähnen – die Kosten dafür gehen in die Vierstelligkeit. Die Kassen beteiligen sich nur marginal.

Dafür war der Service bei den Tropenfachleuten der

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Sicherheitsausrüstung

Sicherheitsausrüstung

Bald...
Noch drei Wochen, bis es losgeht.

So lange noch? Wir wollen weg aus dem Winter.
So kurz? Was haben wir noch alles zu erledigen? Das Problem mit der Wasserleitung unserer Miniküche ist noch nicht gelöst. Die letzten Impfungen stehen noch an. Zwei Reifen sind noch zu bestellen, und vier Reifen sind noch umzumontieren. Das Balkongeländer soll vor unserer Abfahrt noch erneuert werden. Der Straßendienst muss noch für die nächsten Monate organisiert werde. Zahnarzttermin zur „Endkontrolle“. Krankenversicherung. Fährmodalitäten. Reiseliteratur ergänzen. GPS-Straßenkarten aktualisieren.
Und und und...
Und da sind wir auch schon bei dem Thema „Sicherheit“: (Artikel Sicherheitsausrüstung lesen)

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